Erste Feldeiche nördlich Dobbertin am Abzweig nach Spendin, Umfang 6,67 m
Nördlich von Dobbertin an der Straße nach Spendin stehen links und rechts der Straße zwei beeindruckende solitäre Feldeichen. Jeweils 2002, 2004 und 2006 hatten wir die Gegend um Dobbertin auf ausgedehnten Radtouren auf der Suche nach bemerkenswerten Bäumen bereist. In unmittelbarer Nähe, im Kloster Dobbertin, bei Kläden und in Spendin finden sich weitere Alteichen, im Park des Klosters zudem viele exotische und seltene Bäume.
Östlich der Straße steht die stärkere der beiden Stieleichen. Tief setzt ihre breite und volle Krone an, ein Holzzaun schützt sie vor Schäden durch das Wiedevieh. Weiter östlich auf der Weide unbedingt sehenswerte bizarre alte Erlen. Im Frühjahr und im Herbst hatten wir jedesmal das Glück, dass keine Kühe auf der Weide waren und wir den Umfang der Eichen auch messen konnten.
Gegenüber auf der anderen Seite der Straße steht eine schwächere aber nicht weniger bemerkenswerte und breitkronige Feldeiche. Weiter nördlich, am westlichen Ortsrand von Spendin steht die bekannte Schäfereiche.
Ort: Dobbertin.
Landkreis: Parchim.
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern.
Standort: Auf dem Feld nördlich des Abzweigs nach Spendin rechts der Straße.
Zugang: Zugänglich wenn keine Kühe auf der Weide.
Naturdenkmal: Ja.
Baumart: Stiel-Eiche, Quercus robur.
Umfang im Jahr 2014: 667 cm. Photo hier ebenfalls aus dem Jahr 2014.
Quellen: Eine Entdeckung auif einer Radtour im Jahr 2002.
GPS-Koordinaten: 53.631089, 12.075073.